­­­Mein Einstieg zum Modellbau

60 Jahre später habe ich am Heli fliegen Gefallen gefunden!

Der V911 von WLtoys ist mit 30g ein Leichtgewicht, deshalb verträgt er auch viele Abstürze ohne Schaden. Für meine Enkel lasse ich den immer wieder im Wohnzimmer als Stubenfliege starten.

Steigen und Sinken wird über die Rotordrehzahl, Nick, Roll über die Taumelscheibe und Gieren über

den Heckrotor gesteuert. Wer den gut beherrscht, kann sich an einen CP (Collectiv Pitch) ran wagen!

Kleine Indoor CP´s im RTF - Paket gibt’s preisgünstig zu kaufen. Diese überstehen auch kleine Crashs,

im Gegensatz zu Großen, eher ohne Schaden! Allerdings sind die Kleinen oft schwerer zu fliegen, als ihre großen Brüder! Zur Übung sind Simulatoren von großem Nutzen. Ich fliege auch immer wieder gerne mit dem Aero Fly Prof. Deluxe, der eine brauchbare Animation bei Fläche und Helis bietet.

  

Meine Modelldaten    Aufbau bürstenloser Motoren    Wickeldaten

Kenntnisnachweis für Modellflieger

 

 

 

 

 

 

 

Meine alte Robbe Terra Top taugt immer noch als Kommandogerät für den Flugsimulator. Sie ist über die Trainerbuchse und USB-Interface mit dem PC verbunden! Mit dem Flugsimulator Aero Fly Professionell Deluxe Vers. 1.9.1.3 und dem USB Interface von Amazon, läuft alles wunderbar. Gerne trainiere ich neue Figuren, meist mit der BO105, DC3 und Extra300. Mit dem Milan oder DG1000 trainiere ich den Segelflug. Bei einigen Modellen habe ich jedoch den Einstellwinkel für besseres Flugverhalten verändert!

 

Kunstflug mit der BO105   Tannkosh 2011

Flugwetter in Memmingen

 

 

Fixed Pitch Heli: Steigen und Sinken wird durch die Rotordrehzahl gesteuert, Roll und Nick durch die Taumelscheibe. Der Heckrotor wird auch über die Drehzahl gesteuert.

 

 

V911 von WL Toys, ist eine preiswerte Stubenfliege!

Mit 4 Kanälen macht der fixed Pitch Heli richtig Spaß. Mit nur 30g Fluggewicht ist er Ideal fürs Wohnzimmer, noch schöner im Stadtpark, aber nur bei Windstille! 

Eine Akkuladung reicht für ca. 7 Minuten Flugzeit.
Das kompl. Set als RTF habe ich für Mode2 bestellt: - links: Gas und Heckrotor
- rechts: Nick und Roll
Habe nun schon viele Flugstunden drauf, Motoren und Getriebe laufen immer noch gut! Mit Dual rate auf Stufe 1 ist der kleine Heli schon recht agil. Der Sender mit Display und analogen Kreuzknüppeln ist brauchbar, die Reichweite ist o.k., hatte bislang noch keine Aussetzer!  

 

 

 

 

Collectiv Pitch (Bell/Hiller): Steigen und Sinken wird durch die Blattverstellung am Hauptrotor realisiert, wobei die Drehzahl konstant bleibt und die Taumelscheibe axial verstellt wird. Roll und Nick werden auch über die Taumelscheibe gesteuert. Der Heckrotor ist über einen Wellen- oder Riementrieb mit dem Hauptrotor verbunden. Gesteuert wird durch Blattverstellung. Das ermöglicht eine sehr direkte Flugsteuerung, besonders mit FBL (FlyBarLess), also elektronischer Stabilisierung in allen Achsen. Beim FBL-Rotorkopf entfällt damit die Steuerbar (Paddel)

 

Der kleine Blade mCPX ist recht agil. Starten + Landen mittels Pitch- und Gasgerade / V-Kurve. Damit gibt’s einen sanften Rotoranlauf mit mehr Stabilität. Der kleine Heckrotor wird jedoch mittels kleinem Motor über die Drehzahl gesteuert.

Motor Ein/Aus nur mit Throttle Cut, damit der Heli bei Notlandungen nie mit negativ-Pitch aufschlägt!!!
Auf der Wiese macht´s mehr Spaß, als Indoor, weil mehr Raum zum Abfangen und bessere Sicht vorhanden ist, denn der Kleine kann recht schnell werden!

Besser bei Windstille üben, dann geht’s auch im Schwebe,- Rundflug leichter.
Wer den Kleinen beim CP-Training beherrscht, kann sich locker an größere CP-Helis ran machen! Für Flips und Loopings ist sein stärkerer Bruder mit brushless Motor besser.

Wichtige Tipps für den Blade mCPX

Mit dem AR7200BX kam der Esky D550G3 in die Preisklasse vom Blade 300X.

Billiger wird’s mit dem Turnigy 3D-H oder mit dem Mini KBAR.

Leider ist die Ersatzteilversorgung vom Hauptrotorzahnrad extrem schlecht geworden. Das HRZ vom Blade 300X passt perfekt, vermutlich auch die HRZ-Nabe, Rotorwelle, Kunststoffblätter (245) u.v.m. 

 

Mit diesem Heli trainierte ich Stallturn, Looping, Flip, Rolle und Rückenflug! Die leichten 300er Helis bringen damit eine enorme Flugleistung!

Der Heli ist mir leider beim Flugtraining ins hohe Gras abgeschmiert und verschollen!

 

Nachfolger ist nun ein gebrauchter Blade300X!

Der AR7200BX ist als Empfänger mit FBL-Stabilisator für 149€ gut und preiswert!
Der Abgleich mit Sender als Eingabegerät und LED-Anzeigen am Gerät ist gut beschrieben. Weil der Empfang schlechter wurde, habe ich im Austausch bei HH für einen guten Preis den AR7210BX bekommen. 

 

Das Mini KBAR ist ein VBAR-Clone, für 28€ sehr preiswert und fliegt wunderbar! Es ist jedoch nur ein Flugregler für FBL- Helis, ohne Empfänger, lässt sich jedoch auch mit bis zu 2 Satelliten betreiben!

Für das Setup ist über USB-Adapterkabel ein PC, oder Terminal erforderlich! Wie das Original, hat auch das KBAR die Vibrationsanalyse. Dabei wird auch die drahtlose Verbindung mit Bluetooth unterstützt. Ich nutze mittlerweile die VBAR-App, über ein Bluetooth-Adapter, am KBAR.

 

Ich war von der schönen Kopfmechanik (Bell/Hiller) vom Dynam E-Razor 450 fasziniert! Natürlich habe ich auf meine Spektrum-Steuerung mit DX7s und AR6215E DSMX umgerüstet, denn die mitgelieferte RC-Anlage war eine Zumutung, RTF-Lösungen sind für mich nun Vergangenheit!

Ich bau nur noch auf der Basis von Heli-Kits (Mechanik) auf und rüste selber aus!

Kreisel: HK401B, auf analoges Servo gestellt!

Servos TG90S

Motor: Dynam 2500KV, Getriebe: 11/106

ESC: HK40 blue Series, SBEC 4A mit gutem Sanftanlauf

RX: AR6115e

Zur Überwachung der Bordspannung habe ich nun den Lipowarner mit Anzeige der Einzelzellen und einstellbarem Spannungslimit (10,7V) eingebaut. Die beiden Piezolautsprecher sind auch im Flug unüberhörbar! 

Nach einigen Abstürzen habe ich einige Verbesserungen eingebaut!

Mit neuem Motor und ESC, erreicht er nun in Rundflügen bis zu 10min. 

 

 

 

Den HK450 GT Pro v2 habe ich als Kit gekauft und aufgebaut. Mit Ausnahme der Hauptrotorwelle waren alle Teile sauber gefertigt, Ersatzrotorwellen gab’s auf Garantie! Preis / Leistung ist unschlagbar!

Habe den Heli nach einem Kipper bei der Landung auf FBL mit HK DFC Rotorkopf und gelbem KBAR umgerüstet!

 

Motor: Turnigy SK3 Competition 2700KV

Getriebe: 12 zu 150

ESC: HK 40A mit 4A SBEC im Steller betrieb mit gutem Sanftanlauf!

Stabilisierung: gelbes Mini KBAR mit PC-SW 5.3 eingestellt!

Servos: TS HK933MG, Heck DS919MG (auf digital 2700G gestellt)

RX: AR6600T mit Telemetrie und Satellit

 

Für mein Flugprofil mit weniger Lastspitzen, reicht derzeit die Spannungsüberwachung von Lipo und Flightlog aus über Telemetrie aus.

Um die Lipos besser zu schonen, habe ich den Timer auf 9 Min Vorwarnung, zusätzlich den Vibrationsalarm über Telemetrie auf 10,7V gesetzt. Damit sind die Lipo`s recht gut vor Unterspannung geschützt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Huges 300C

Umbau aus dem HK450ProGT und 3-Blattrotor. Für eine gerade Anlenkung der Blatthalter

nutzte ich die virtuelle TS-Verdrehung im Mini-KBAR.

Motor: Turnigy SK3 2839, 3600KV

ESC: HK40A SBEC4A

Stabilisierung: gelbes Mini Mini-KBAR

RX: AR6600T mit Telemetrie und Satellit SPM9645

TS-Servos: HK933, Heckservo: Corona DS919MG

 

Schade, dass der Rumpfumbausatz aus Kunststoff recht dünn und fragil ist, nach einigen Flügen musste nachgeklebt werden. Das Leitwerk vibriert, Rissblidung ist die Folge.

 

HK450 TT FBL Pro v2 

Ausrüstung

Motor: Turnigy 2836, 3700KV

Getriebe: 11 zu 150

ESC: TAE45A mit 4A SBEC, auf Governor und gutem Sanftanlauf!

Stabilisierung: gelbes Mini KBAR mit PC-SW 5.3 eingestellt!

Servos TS: Corona DS 939 MG

Heck:  Corona DS919MG (digital 2700G angewählt)

RC: AR6600T mit Telemetrie und Satellit SPM9645

Der Erstflug war gleich perfekt, lässt sich in Heading Hold super fliegen, Heck steht auch mit vollem Pitchstoss stabil. Der Heli läuft schön vibrationsfrei und der Heckantrieb ist auffallend leichtgängig. Die Heckblätter habe ich auf nachlaufend umgestellt, damit ist der Stellweg nach beiden Seiten besser.

Der Primärantrieb (Kegelräder) vom Heckrotor ist recht empfindlich bei leichtem Bodenkontakt. Auf Anraten habe ich zwischen Rahmen und hinterer Strebe vom Landegestell ein 4mm Brettchen geschraubt. Damit bekommt der Heckrotor etwas mehr Abstand zum Boden. Achtung: Alle Kegelzahnräder müssen genau ausdistanziert sein, sonst sind Beschädigung und Aussetzer am Heckrotor möglich!

 

Habe nun noch einen 2. HK450TT FBL aufgebaut!

RX: AR7210BX mit Satellit SPM9645 und Telemetrie TM1100

Servos: TS und Heck TGY9018MG (auf 50Hz)

Motor: T2218 3200KV, Getriebe: 11 zu 150

ESC: HK40 blue Series, SBEC 4A auf Governor und gutem Sanftanlauf!

Die Teile im Heli kit vom Assault waren alle gut und sauber gefertigt.

Die neue Heckanlenkung ist nun präziser mit weniger Spiel.

Beim Erstflug war gleich alles perfekt!

 

Ausrüstung:

Stabilisierung: gelbes Mini KBAR mit VBAR-App und Bluetooth-Adapter eingestellt!

RC: AR6600T mit Telemetrie und Satellit SPM9645

Servos: Turnigy 306G für Taumelscheibe und Heck

Motor: Turnigy SK3 2839 3600KV, Getriebe:12 zu 150

ESC: Rotorstar 45A, SBEC 6A, mit Progcard eingestellt!

 

 

 

 

 

Motorsegler sind gute Flugtrainer

  

Der Mosquito fliegt nach 45 Jahren wieder, im Thermiksteigen besser als alle meine neueren Schaumsegler!

Antrieb: originaler Graupner Jumbo 550F G3, neuer Klappluftschraube 14x8“ und Bürstenmotor-Regler Modelcraft T50B mit 2A BEC. 10,6A bei offenem Regler, steuerbar von 1500 bis 2800UpM.

Mit einem 3S1500 Lipo und Telemetrie ergeben sich ca.10 Min Laufzeit mit guter Steigleistung. Das Fluggewicht mit 1380g ist geringer als original, denn der leichtere Lipo mit ESC und BEC erspart auch den Empfänger Akku.


Die
ASW 17 von Yuki  2.1m, Fluggewicht 930g.

Antrieb: Yuki BL-Motor, ESC mit BEC und Klappluftschraube 10x6“ Durchmesser, direkt getrieben, 9,6A bei offenem Regler, Lipo 3S1300. Mit dem NACA6409 ähnlichen Profil ist er für Thermik geeignet.

 

Die ASW 28 von Volantex mit Flaps, 2,54m, Fluggewicht 1460g. Antrieb: BL-Motor 850KV Direktantrieb auf 10x6“ Klappluftschraube,16A bei offenem Regler. Für den korrekten Schwerpunkt musste der größere 3S2200 Lipo ein ganzes Stück weiter nach hinten. Um Platz zu schaffen musste das Rumpf Rad mit Radkasten weichen, sonst hätte ich 90g Blei am Heck anbringen müssen. Da ich eh auf Gras lande, ist´s nur ein optischer Mangel!  Mit Clark-Y ähnlichem Profil verträgt er die Zuladung recht gut.

 

Den FMS FOX V2 mit Flaps habe ich nun als Trainer für den leichten Kunstflug beschafft. Bei längerer Laufzeit gab´s Wärmeprobleme beim Motor (BL 900KV) und ESC. Habe dann die Klappluftschraube auf 11x7“vekleinert und einen stärkeren ESC (HK40A) eingebaut. Fluggewicht mit größerem Lipo´s 3S2200 ca. 1400g. Der Motorsegler ist sauber als Semi Scale aus festem EPO-Schaum aufgebaut und mit Alurohren in den Flächen recht stabil. Beim Anstechen auf -45° und Vollgas bleibt er sauber auf Kurs, kein Unterschneiden! Den Schwerpunkt habe ich mit 20g am Heck um 5mm nach hinten verlegt. So fliegt er auch mit halber Leistung brauchbare Rollen und ist m.E. gut ausgetrimmt!

 

 Der schnelle Funray von Multiplex

 

 

 

 

Modelldaten   Konfiguration (auf Spektrum DX8G2 angelegt) neu!

 

 

Rolf Grauer, alias reglermax, 16.04.2024